Wibu-Systems informiert am 20. März zum Schwerpunkt IT-Sicherheit in der Fertigung

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  • Ausgangssituation: neue Angriffsflächen in der Fertigung
  • Informationstag am 20. März rund um IT-Sicherheit im IT Security Club
  • Vorträge verschiedener Referenten, ergänzt um eine Podiumsdiskussion und Firmenbesichtigung

Präsenzveranstaltung mit Referenten eines Verbandes, eines Consulting-Unternehmens, aus der Forschung, aus der Politik und dem Veranstalter Wibu-Systems.

Wibu-Systems veranstaltet am 20. März den Informationstag „IT-Security im Manufacturing: Nutzen oder Not im Mittelstand?“, der im IT Security Club in Karlsruhe stattfindet. Verschiedene Referenten sprechen auf der Präsenzveranstaltung, die durch eine Podiumsdiskussion und eine Betriebsbesichtigung abgerundet wird.

Die Teilnehmer des Informationstags am 20. März erhalten einen Überblick über das Thema IT-Security in der Fertigung aus der Sicht der Praxis und der Forschung. Die umfangreiche Agenda enthält sowohl Vorträge als auch eine Podiumsdiskussion und eine Betriebsbesichtigung. In den Pausen besteht die Möglichkeit des Netzwerkens und des Austauschs mit den Experten von Wibu-Systems, dem internationalen Anbieter von Softwareschutz- und Lizenzierungslösungen. Interessierte Unternehmen können sich direkt auf der Webseite von Wibu-Systems anmelden.

Das Thema IT-Security in der Fertigung gewinnt immer stärker an Bedeutung. Zum einen versuchen Angreifer über neue Methoden in die Fertigung von Unternehmen einzudringen und zum anderen entstehen durch die zunehmende Vernetzung von Produktionsanlagen und durch den stärkeren Einsatz künstlicher Intelligenz in Fertigungsprozessen neue Angriffsflächen. Hersteller müssen in der Lage sein, schnell auf sich veränderten Bedrohungen reagieren zu können und ganz generell sollten sie einen Überblick über die Gefahrenlage, aber auch die Lösungsansätze, haben.

Um mögliche Wissenslücken zu schließen, veranstaltet Wibu-Systems am 20. März 2024 von 9 Uhr bis 17 Uhr im IT Security Club in Karlsruhe einen Informationstag unter der Hauptfrage „IT-Security im Manufacturing: Nutzen oder Not im Mittelstand?“. Gerade bei neuen Technologien wie dem 3D-Druck oder der künstlichen Intelligenz geht es zuallererst um Chancen, während Schutzkonzepte erst im nächsten Schritt erarbeitet und umgesetzt werden und so die Gefahrenlage oft unterschätzt wird.

Neben den Experten von Wibu-Systems beleuchten die Referenten den Schwerpunkt IT-Sicherheit aus verschiedenen Blickwinkeln: die Bedeutung des IT-Security-Standorts Karlsruhe für die Region, NIS2 im Maschinen- und Anlagenbau, Zukunft und Chancen des industriellen Additiven Manufacturings oder verschiedene Vorträge zu 3D-Druck. Darüber hinaus geht es um Wissen für die Praxis, IT-Security ganz allgemein, die Themen Fachkräfte und die Standort- und Zukunftssicherung, aber auch um AI Engineering und Cyber-Security. Im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion steht: „Sicher in die Zukunft“. Danach können die Teilnehmer die moderne Produktion von Wibu-Systems besichtigen und erfahren, wie die Schutzhardware CmDongles hergestellt wird und wie Hersteller ihr geistiges Eigentum und ihre Produktionsprozesse vor potenziellen Angriffen schützen können.

Die Informationsveranstaltung bildet den Abschluss des Projekts „ProCloud3D“, bei dem Kooperationspartner aus Deutschland und China eine cloudbasierte Plattform entwickelt haben, auf der dezentral und verschlüsselt alle zur Vorbereitung des 3D-Druck-Prozesses erforderlichen Schritte automatisiert durchgeführt werden. Der Dienstleister erhält in Echtzeit die daraus resultierenden Steuerungsdateien. ProCloud3D wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.

Oliver Winzenried, Vorstand von Wibu-Systems, stellt fest: „Es ist uns gelungen, für die Teilnehmer ein breites Spektrum an Fachwissen der unterschiedlichen Referenten komprimiert auf einen Tag zusammenzustellen. Nur mit praxistauglichen IT-Sicherheitskonzepten, zugeschnitten auf die besonderen Bedürfnisse in der Fertigung, können Unternehmen ihre Produktion schützen und ihre betriebliche Widerstandsfähigkeit vor dem Hintergrund der Cyber-Bedrohungen stärken.“

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