Häufig gestellte Fragen

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Allgemeines

  • Sie können die Dateien mit unserem "cmu" Kommandozeilen Tool importieren.

    Kopieren Sie die Datei auf das System und importieren die Datei mit dem folgenden Befehl:
    cmu -i -f<Pfad und Name der Datei> importieren z.b.: cmu -i -f CmFirm.wbc.

    Das Tool "cmu" liegt im System-Suchpfad und gibt Ihnen auch eine Meldung aus wenn die Datei korrekt importiert wurde.

    Der Datei-import über "cmu(32)" funktioniert auch unter Windows und macOS.
  • Ab CodeMeter Version 6.90 liest CodeMeter beim Start von CodeMeter alle vorhandenen Active Directory-Gruppen und User aus. Dieser Cache wird dann regelmäßig aktualisiert.
    Dieses Intervall wird im Profiling definiert. Sie können dieses Intervall auf 1-1440 Minuten einstellen oder auf einen Wert von 0 setzen, um die Abfragen komplett zu deaktivieren.
    Dazu gehen Sie je nach Betriebssystem wie folgt vor:

    Windows
    1. Drücken der Tasten Win+R.
    2. Eingeben von 'regedit' und bestätigen mit Enter.
    3. Navigieren in den Schlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WIBU-SYSTEMS\CodeMeter\Server\CurrentVersion\AccessControl
    4. Anpassen des Werts von ActiveDirectoryUpdateInterval auf den gewünschten Wert.
    Hinweis: Wenn der Wert noch nicht existiert, müssen Sie diesen erst mit dem Typ DWORD erstellen.

    Linux / macOS
    Unter Linux/macOS wird das Profiling über die Server.ini-Datei konfiguriert.
    Linux: /etc/wibu/CodeMeter/Server.ini
    macOS: /Library/Preferences/com.wibu.CodeMeter.Server.ini
    1. Beenden CodeMeter-Dienst.
    2. Öffnen der Server.ini-Datei und finden von Abschnitt [AccessControl].
    3. Einfügen/Anpassen des gewünschten Werts.
    ActiveDirectoryUpdateInterval=10
    4. Speichern der Server.ini-Datei.
    5. Neustarten des CodeMeter-Dienstes.
  • Vor allem bei Linux-Systemen ohne grafische Oberfläche ist es erforderlich, CodeMeter-Laufzeit-Einstellungen direkt in der Server.ini-Datei von CodeMeter vorzunehmen.

    Um entsprechende Änderungen in der Server.ini-Datei vorzunehmen, gehen Sie bitte wie folgt vor:

    1. Anhalten des CodeMeter daemon mit der Kommandozeile:
    sudo systemctl stop codemeter.service
    2. Bearbeiten der Server.ini-Datei:
    /etc/wibu/CodeMeter/Server.ini
    3. Erstellen oder Abändern des Eintrages im betreffenden Abschnitt:
    z.B. IsNetworkServer = 1
    4. Speichern der Server.ini-Datei
    5. Starten des CodeMeter daemon mit der Kommandozeile:
    sudo systemctl start codemeter.service
  • Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Lizenzen zu sperren.

    Die Sperre eines CmContainer über eine bei Wibu-Systems gepflegte Ausschlussliste (Black List):

    Bei dieser Art der Sperre wird der komplette CmContainer (und nicht nur Ihr Firm Code) gesperrt. Dazu müssten Sie uns die Seriennummer des CmContainers mitteilen, damit wir diese auf die Ausschlussliste (Black List) auf unseren Servern setzen können. Diese Art der Sperre kann nicht rückgängig gemacht werden, d.h. sobald dann ein CmContainer gesperrt wurde, kann dieser nicht wieder entsperrt werden.
    Die Sperre tritt ein, sobald mit dem betroffenen CmContainer versucht wird, die zertifizierte Uhrzeit oder die Firmware zu aktualisieren, denn dies sind die einzigen beiden Fälle bei denen ein CmContainer tatsächlich mal „nach Hause telefoniert“. Sprich wenn z.B. für einen CmContainer die zertifizierte Uhrzeit aktualisiert werden soll, wird automatisch jedes Mal geprüft, ob die Seriennummer auf der Black List steht. Wenn dies der Fall ist, wird statt der zertifizierten Uhrzeit eine Sperrsequenz zum CmContainer gesendet.
    In diesem Fall erhalten Sie dann eine Benachrichtigung darüber, dass der CmContainer gesperrt wurde.

    Um ein gelegentliches „nach Hause telefonieren“ aus Ihrer Software heraus zu erzwingen, können Sie z.B. zyklisch die Core API Funktion „CmSetCertifiedTime()“ aufrufen. Wenn eine Internetverbindung vorhanden sein sollte, wird mit dem Aufruf dieser Funktion die zertifizierte Uhrzeit aktualisiert. Wenn der Aufruf der Funktion fehlschlägt, ist eventuell in diesem Moment keine Internetverbindung vorhanden oder der Kunde sitzt hinter einem Proxy, der im CodeMeter Profiling nicht eingetragen wurde.

    Genauso können Sie bei CmAccess2()-Aufrufen über das API definieren, welche Firmware Version auf dem CmContainer, auf den der Zugriff durchgeführt wird, mindestens vorhanden sein muss. So können Sie Ihre Anwender von Zeit zu Zeit dazu „drängen“ ein Firmware Update durchzuführen, um damit auch zu bezwecken, dass alle CmContainer, die inzwischen auf der Ausschlussliste (Black List) stehen, in diesem Zuge automatisch gesperrt werden.

    Die Sperre einer Lizenz über die CodeMeter License Central:

    In der CodeMeter License Central gibt es im linken Navigationsbaum den Punkt „Sperrliste“. In dieser Black List können Sie Seriennummern von CmContainern hinterlegen, die Sie sperren möchten. In diesem Fall wird aber nur Ihr eigener Firm Code im entsprechenden CmContainer gesperrt.
    Diese Art der Sperre kann auch wieder aufgehoben werden, denn bei dieser Art der Sperre wird der sogenannte „Firm Access Counter“ auf den Wert 0 gesetzt. Wenn der „Firm Access Counter“ den Wert 0 besitzt, ist eine weitere Nutzung der Lizenzen unter Ihrem Firm Code nicht mehr möglich.
    Der „Firm Access Counter“ kann aber über ein Lizenz Update wieder auf einen Wert größer 0 gesetzt werden.
    Wenn eine Seriennummer in die Sperrliste der License Central eingetragen wurde und es wird dann versucht, ein Ticket mit dieser Seriennummer zu aktivieren, dann schlägt diese Art der Sperre zu.
    Weitere Informationen zu diesem Thema, unter anderem auch eine Anleitung wie man einen Artikel zum Entsperren einer Lizenz anlegen muss, finden Sie in dem CodeMeter License Central Benutzerhandbuch im Kapitel „Sperrliste“.

    Die Sperre über eine in der eigenen Software gepflegten Sperrliste (Black List):

    Schließlich gibt es auch noch die Möglichkeit, in der eigenen Software eine „interne“ Sperrliste zu pflegen. Diese kann dann, z.B. mit jedem neuen Update Ihrer Software, aktualisiert/erweitert werden.
    In diesem Fall würde ebenfalls der Firm Access Counter auf den Wert 0 gesetzt werden und damit bestünde hier die Möglichkeit, die Sperre wieder aufzuheben. Um die Lizenz bzw. den Firm Code, aus Ihrer eigenen Software heraus sperren zu können, müssten Sie zunächst die Seriennummer der am System zu Verfügung stehenden CmContainer auslesen und dann mit der intern gepflegten Black List abgleichen. Wenn einer der CmContainer auf der Black List stehen sollte, müssten Sie mit Hilfe der Funktion „CmCrypt2()“ den Firm Access Counter dekrementieren. Der kleine Nachteil an dieser Art der Sperre ist, dass bei jedem Aufruf von „CmCrypt2()“ der Firm Access Counter nur um den Wert 1 verringert werden kann. Daher, sofern man diese Art der Sperre nutzen möchte, sollte man darauf achten, dass man beim Anlegen des eigenen Firm Code einen niedrigeren Wert für den Firm Access Counter verwendet, z.B. 1 oder 2.
  • Damit eine WibuBox oder ein CmDongle an einem System als Netzwerk-Server bzw. über das Netzwerk verwendet werden kann, wird ein "Standard" Betriebssystem (Windows, Linux, macOs o.ä.) benötigt.
    Da auf NAS-Geräten aber meist ein eigenes Betriebssystem verwendet wird bzw. für den NAS-Betrieb angepasst wurde, ist die Verwendung hier normalerweise nicht möglich.
  • Mit CodeMeter Version 7.10a hat Wibu-Systems die Signierung bei Linux-Installern eingeführt. Damit die Prüfung vorgenommen werden kann, muss aber der Wibu-Systems-Schlüssel als vertrauenswürdig importiert werden.
    Dieser Schlüssel ist auf der Webseite verfügbar unter "Support & Downloads | Anwender" im separaten Bereich "Public GPG Key“ direkt unter dem CodeMeter Runtime für Linux-Eintrag.
    Die heruntergeladene pgp.Datei muss dem Installer bekannt gegeben werden. Bitte verwenden Sie dazu den folgenden Befehl:
    sudo rpm -import wibu_pub.gpg
    Nun verschwindet die Warnung.
    Die manuelle Signaturprüfung kann über rpm Kv CodeMeter*.rpm durchgeführt werden.
  • Die CodeMeter Runtime-Version kann auf verschiedene Arten ausgelesen werden.

    1. CodeMeter Core API
    Die CodeMeter Core API enthält die Funktion CmGetVersion, die die Version ermittelt. Für das lokale System kann diese ohne Handle aufgerufen werden. Für einen Remote Server muss mit CmAccess2 erst ein Handle auf den entfernten Server geöffnet werden.
    Informationen zur Core API finden Sie im Entwicklerhandbuch unter:
    Individuelles Schützen von Software mit IxProtector, WUPI und CodeMeter Kern-API: Das CodeMeter Kern-API

    2. cmu(32)
    Mit dem Kommandozeilentool cmu(32) kann ebenfalls die Version der installierten CodeMeter Komponenten ermittelt werden.
    Der korrekte Parameter dafür ist -v.
    Windows: "C:\Program Files (x86)\CodeMeter\Runtime\bin\cmu32.exe" -v
    Linux/macOS: cmu -v
    Dies Ausgabe kann dann entsprechend geparst werden.

    3. Windows Registry
    Unter Windows wird die aktuell installiert Version auch vom Installer in die Registry geschrieben. Diese kann von dort wieder ausgelesen werden.
    Der Schlüssel lautet:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WIBU-SYSTEMS\CodeMeter
    Der entsprechende Parameter heißt RuntimeVersion.
  • Wenn sich der CodeMeter-Dienst (CodeMeter.exe) nach ein paar Minuten selbständig beendet, deutet das darauf hin, dass die Eigendiagnose von CodeMeter zuschlägt, da ein an CodeMeter angehängter Prozess erkannt wird. Zum Beispiel ein Debugger. Die Eigendiagnose wertet den Prozess dann als Debugger und beendet CodeMeter selbständig.

    Dies kommt oft dann vor, wenn ein Virenscanner mit einer Art 'DeepGuard Scan' oder anderen Überwachungstools verwendet wird. Diese DeepGuard Scans hängen sich an ausführbare Anwendungen (executables), um diese zu überwachen. Dies löst dann das selbständige Beenden zum Eigenschutz von CodeMeter.exe aus.
    In der Regel reicht es, wenn Sie CodeMeter.exe als Ausnahme für ihren Virenscanner eintragen, um das Problem zu vermeiden.
  • Wenn der CodeMeter-Dienst nicht startet, könnte dies unter anderem auch aus Sicherheitsgründen der Fall sein.
    In diesem Fall wird im CodeMeter-Logs Verzeichnis, standardmäßig C:\ProgramData\CodeMeter\Logs, eine verschlüsselte Datei im Format "LicenseLock<Datum+Uhrzeit>.log" abgelegt.
    Das Vorhandensein einer LicenseLock-Datei mit passendem Zeitstempel selbst sagt schon aus, dass der CodeMeter-Dienst aus Sicherheitsgründen nicht gestartet werden konnte und schließt damit andere Ursachen aus.
    Zur genauen Ermittlung der Ursache der erkannten Sicherheitsverletzung, können Sie uns die verschlüsselte LicenseLock-Datei auch zukommen lassen.
  • Die LicenseLock-*.log-Protokolldatei

    Die Datei LicenseLock-*.log wird im Fall angelegt, dass aufgrund von AxProtector-Einstellungen Änderungen am Firm Access Counter (FAC) vorgenommen wurden und der Firm Access Counter einen Wert von 0 besitzt.
    Die LicenseLock-*.log Datei wird auch in dem Fall angelegt, wenn CodeMeter.exe selbst beim Starten ein "Reverse Engineering Kernel Treiber" gefunden hat und demzufolge sich selbständig wieder beendet.
    Die Informationen werden fallbezogen abgespeichert und nicht fortlaufend in die Datei geschrieben.

    Die Protokolldatei wird unter Windows standardmäßig in das Verzeichnis C:\ProgramData\CodeMeter\Logs , unter macOS nach /Library/Logs/CodeMeter und unter Linux nach /var/log/CodeMeter geschrieben.

    Die Namensvergabe folgt dem Muster:
    LicenseLock-YYYY-MM-DD-hhmmss-TimeStampYYYY-MM-DD Jahr-Monat-Tag-Angaben.
    hhmmss aktuelle Uhrzeit des Rechners, an dem die Lizenz vorhanden ist.
    TimeStamp Millisekunden Wert seit Thu Jan 1 00:00:00 1970 (64 Bit-Wert ohne aufgefüllte Nullen).

    Die Datei selbst ist teilweise lesbar und teilweise verschlüsselt.
    Die verschlüsselten Informationen werden von Wibu-Systems analysiert. Der Software-Hersteller wird über die relevanten Rückschlüsse
    aus Grund und Auslöser der Sperre informiert und kann dann geeignete Maßnahmen ergreifen
  • Öffnen CodeMeter Webadmin.
    Navigieren zu "Container | FSB | Lizenzen | 99 Firm Security Box Item".

    Übersicht über die FSB Einträge:

    Firm Code: 99 "Firm Security Box Item"
    Product Code: X
    (X = Ihr Firm Code)

    Abrechnungseinträge (je nach Firm Code-Typ gibt es unterschiedliche Einträge) - Darstellung wie im WebAdmin
    X "Firmen Name" (FA) per CmContainer: Eine Transaktion wird abgezogen, sobald der Firm Code hinzugefügt wird
    X "Name Name" (PaPu) Per Transaktion: Eine Transaktion wird abgezogen, sobald ein Product Item geändert oder hinzugefügt wird

    Andere:
    X "Firmen Name" (Enc Only) nur für Verschlüsselung
    X "Firmen Name" (Trial) Freigabe für Programmierung von Trial Lizenzen (NoneBind CmActLicense mit max 90 Tage Nutzungszeitraum)
    X "Firmen Name" (Protection Only) Freigabe für Programmierung von NoneBind/Protection only Lizenzen (keine 90 Tage Begrenzung)
    X "Firmen Name" (Others) Interne Informationen (Berechtigungen etc.)
    X "Firmen Name" (SER) nur CmAct 5xxxxxx - Interne Informationen zur Berechnung der Seriennummer bei CmActLicenses (werden beim Kauf von Transaktionen (PaPu/FA) automatisch mit aufgefüllt)
    - sollte der SER Eintrag einmal auf 0, aber noch Transaktionen vorhanden sein, kontaktieren Sie bitte den Vertrieb

    => Mit Ausnahme vom "SER" Eintrag, haben diese nur ein Ablaufdatum, aber keine Nutzungseinheiten

    Bei Verwendung von Universal Firm Codes sind die entsprechenden Einträge (FA/PaPu/Trial/PO) unter FC102688 zu finden:
    Navigieren zu "Container | FSB | Lizenzen | 102688 WIBU-SYSTEMS AG - Licensing".

    Hier sind die Lizenzen folgenderweise aufgelistet:
    1 Per CmContainer (FA)
    2 Per Transaktion (PaPu)
    3 (Trial) Freigabe für Programmierung von Trial Lizenzen (NoneBind mit max 90 Tage Dauer)
    4 (Protection Only) Freigabe für Programmierung von NoneBind/Protection only Lizenzen (keine 90Tage Begrenzung)
    5 Unlimited
    1000000 Abrechnungseintrag für den Test Firm Code 6000010


    Hier ein Screenshot wie dies ca. aussehen könnte:
  • Um ein CmDust.log zu erstellen, gehen Sie für die unterschiedlichen Betriebssysteme bitte wie folgt vor:

    Windows
    1. Anstecken des CmDongles. Dies entfällt bei der Verwendung von CmActLicense.
    2. Aufrufen von CmDust über "Start | Programme | CodeMeter | Tools" im Startmenü.
    Danach öffnet sich der Windows Explorer mit der Datei CmDust-Result.log. Die Textdatei liegt im jeweiligen Benutzerverzeichnis, das sich nach Ausführen von CmDust automatisch öffnet.
    3. Senden der Datei an support@wibu.com.

    macOS
    Für macOS erstellen Sie die CmDust-Datei über das cmu-Kommandozeilen-Programm wie folgt:
    1. Öffnen eines Terminal-Fensters.
    2. Eingeben des Befehls cmu --cmdust --file CmDust.log
    Durch den Zusatz --file ist das Speichern der Informationen in einer Datei möglich. Ohne den Zusatz erfolgt die Ausgabe der Informationen im Terminal-Fenster.
    3. Senden der Datei an support@wibu.com.

    Linux
    Für Linux erstellen Sie die CmDust-Datei über das cmu-Kommandozeilen-Programm wie folgt:
    1. Öffnen eines Terminal-Fensters.
    2. Eingeben des Befehls cmu --cmdust --file CmDust.log
    Durch den Zusatz --file ist das Speichern der Informationen in einer Datei möglich. Ohne den Zusatz erfolgt die Ausgabe der Informationen im Terminal-Fenster.
    3. Senden der Datei an support@wibu.com.

    Diese Datei können Sie sich mit einem Editor, z.B. Notepad, anzeigen lassen, damit Sie sehen, dass keine persönlichen Daten übermittelt werden: alle gespeicherten Information sind in Klartext.
  • Um eine Context-Datei (*.WibumRaC) zu erstellen, gehen Sie wie folg vor:

    Mit grafischer Oberfläche:
    1. Öffnen CodeMeter Kontrollzentrum.
    2. Auswählen auf der linken Seite der Lizenz, von der Sie die Context-Datei erstellen wollen.
    3. Klicken der Schaltfläche "Lizenzaktualisierung".
    4. Nun sollte sich der CmFAS Assistent öffnen. Klicken der Schaltfläche "Weiter".
    5. Auswählen der ersten Option "Lizenzanforderung erzeugen" und Klicken der Schaltfläche "Weiter".

    Sollten es sich um eine softwarebasierte Lizenz handeln, müssen Sie nun nur noch auswählen, wo die *.WibumRaC-Datei gespeichert werden soll.
    Ansonsten geht es mit Punkt 6. weiter.

    6. Wählen der ersten Option "Bestehende Lizenz erweitern" und Klicken der Schaltfläche "Weiter".
    7. Wählen des entsprechenden Software-Herstellers, oder wenn Sie sich nicht sicher sind, einfach alle. Klicken der Schaltfläche "Weiter".
    8. Wählen des Datei-Speicherortes.


    Ohne grafische Oberfläche:

    Windows
    1. Navigieren Sie mit 'cd' zum Kommandozeilentool 'cmu32'. Dieses finden Sie unter:
    32-Bit: C:\Program Files\CodeMeter\Runtime\bin
    64-Bit: C:\Program Files (x86)\CodeMeter\Runtime\bin
    2. Benutzen Sie den folgenden Befehl um die Context-Datei zu erzeugen:
    cmu32 --context <Firm Code> --serial <Seriennummer des CmContainers/der Lizenz> --file C:\Pfad\zur\ZielDatei.WibuCmRaC
    z.B.: cmu32 --context 10 --serial 2-1234567 --file C:\temp\context.WibuCmRaC

    Linux, macOS
    1. Das Kommandozeilentool 'cmu' sollte mit einer CodeMeter Runtime Installation bereits im Terminal verfügbar sein.
    2. Benutzen Sie den folgenden Befehl, um die Context-Datei zu erzeugen:
    cmu --context <Firm Code> --serial <Seriennummer des CmContainers/der Lizenz> --file /Pfad/zur/ZielDatei.WibuCmRaC
    z.B.: cmu --context 10 --serial 2-1234567 --file /temp/context.WibuCmRaC
  • Zum Programmieren des Firm Access Counter (FAC) mit Hilfe von CodeMeter License Editor müssen Sie zuerst eine Context-Datei (*.WibuCmRaC) von dem betroffenen CmContainer und Firm Code erstellen.
    Es wird wie immer ihre Firm Security Box (FSB) und eine gültige CmFirm.wbc-Datei benötigt. 

    Gehen Sie bitte wie folgt vor:
    1. Öffnen CodeMeter License Editor (Start - CodeMeter - CodeMeter License Editor).
    2. Auswählen in Menü "Datei" - "Kontextdatei öffnen".
    3. Auswählen der Context-Datei (*.WibuCmRaC) aus.
    4. Öffnen im Anzeigebaum die Seriennummer des CmContainers. Es wird Ihr Firm Code aufgelistet.
    5. Auswählen des gewünschten Firm Codes und mit der rechter Maustaste Öffnen des Kontextmenüs.
    6. Auswählen "Item ändern". Es öffnet sich eine Dialogbox "Firm Item aktualisieren". In diesem Kontextmenü können Sie jetzt den FAC auf einen beliebigen Wert setzen, z.B. 1.
    7. Klicken auf "Ausführen". Danach finden Sie in dem Verzeichnis, in dem die *.WibuCmRaC liegt auch die Update-Datei (*.WibuCmRaU) und eine modifizierte Context-Datei (*.WibuCmRaM).
    8. Importieren der Update-Datei (*.WibuCmRaU) in den CmContainer.
  • Um den CodeMeter Daemon manuell zu starten, gehen Sie bitte wie folgt vor:

    1. Öffnen Sie die System Steuerung - Allgemein - Anmelde Items.
    2. dort finden Sie ein CodeMeter Icon
    3. Deaktivieren Sie CodeMeter über den Regler (danach grau)
    4. Aktivieren Sie CodeMeter über den Regler (danach blau)



    Per Kommandozeile:

    1. . Öffnen eines Terminals (Finder | Applications | Utilities | Terminal)
    2: Eingeben des Befehls sudo cmu -z1 - um CodeMeterMacX über unser cmu Tool zu starten (sudo cmu -z2) beendet den Deamon
    3: Eingeben des Passworts des Benutzerkontos - es werden Admin Berechtigungen benötigt


    1. Öffnen eines Terminals (Finder | Applications | Utilities | Terminal)
    2. Eingeben Befehl cd /Library/LaunchDaemons/
    3. Eingeben Befehl sudo launchctl load -w com.wibu.CodeMeter.Server.plist
    4. Eingeben des Passworts des Benutzerkontos
    5. Öffnen CodeMeter Kontrollzentrums zum Kontrollieren, ob die Schaltfläche "Dienst stoppen" angezeigt wird.

    Um den WebAdmin Daemon manuell zu starten, gehen Sie bitte wie folgt vor:

    1. Öffnen eines Terminals (Finder | Applications | Utilities | Terminal)
    2. Eingeben Befehl cd /Library/LaunchDaemons/
    3. Eingeben Befehl sudo launchctl load -w com.wibu.CodeMeter.WebAdmin.plist
    4. Eingeben des Passworts des Benutzerkontos
    5. Öffnen CodeMeter Kontrollzentrums zum Kontrollieren, ob die Schaltfläche "Dienst stoppen" angezeigt wird.
  • Der Fehler tritt auf, da Ihnen noch der Abrechnungseintrag für ihren Universal Firm Code fehlt.
    Sie bekommen diesen beim Kauf ihres Firm Codes und müssen diesen online aktivieren.
    Dafür finden Sie eine Ticketnummer auf dem Lieferschein, innerhalb der tabellarischen Auflistung.
    Mit Hilfe der Ticketnummer können Sie diesen dann auf http://license.wibu.com aktivieren.

  • Es gibt verschiedene Firm Codes für verschiedene CmContainer-Typen.
    1. 1xx.xxx = CmDongle Firm Code, nur in CmDongles einspielbar (Hardware)
    2. 5.xxx.xxx = CmActLicense Firm Code, nur als CmActLicenses möglich (Software)
    3. 6.xxx.xxx = Universal Firm Code für CmDongle, CmActLicenses und CmCloud

    Der Universal Firm Code wurde unter anderem eingeführt, damit unsere Kunden nicht verschiedene Firm Codes für die verschiedene CmContainer-Typen benötigen. Dadurch muss in der geschützten Anwendung auch nur noch ein Firm Code abgefragt werden.
    Desweiteren unterstützt der Universal Firm Code noch einige neue Features, die die beiden anderen Firm Code-Typen nicht unterstützten. Das sind unter anderem: License Transfer, Module Items, Blurry Box und Universal Data.
  • Falls die Deinstallation von CodeMeter nicht möglich ist, sollten Sie das "Windows Tool zur Behebung von Installer Problemen" herunterladen und ausführen.

    Siehe hierzu:
    https://support.microsoft.com/de-de/windows/behebt-probleme-die-eine-installation-oder-deinstallation-von-programmen-blockieren-cca7d1b6-65a9-3d98-426b-e9f927e1eb4d
  • Informationen zu den Systemvoraussetzungen für das CodeMeter Runtime-Kit finden Sie im "CodeMeter Runtime Datenblatt".
    Dies können Sie unter https://www.wibu.com/de/support/datenblaetter.html von unserer Webseite herunterladen können (siehe Anhang).
    Im Fall zu Fragen von unterstützten Betriebssystemen laden Sie das "Product Life Cycle"-PDF auf der Entwickler-Seite unserer Website herunter. Dazu benötigen Sie kein Passwort (https://www.wibu.com/de/support/entwickler/software-development-kit.html).
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