IoT Solutions World Congress: Wibu-Systems zeigt Demonstratoren und hält Vorträge zu Industrie 4.0

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Sicherheit für IoT und IIoT

In der digitalen Welt sind Technologiedaten Vermögenswerte, die in einem vollständig geschützten Prozess monetarisiert werden können.

Wibu-Systems stellt auf dem diesjährigen IoT Solutions World Congress (IOTSWC), der vom 16. bis zum 18. Oktober in Barcelona stattfindet, am Gemeinschaftsstand des Industrial Internet Consortiums (IIC) in der Halle 2 am Stand D411 aus. Live-Demonstrationen und die Teilnahme an Podiumsdiskussionen ergänzen den Auftritt.

In den zwei Studien zur Zukunft der Monetarisierung in industriellen Systemen und zur Vertrauenswürdigkeit in der Industrie zeigt Wibu-Systems sein Engagement zu umfassenden Lösungen, die moderne digitale Geschäftsmodelle und erstklassige Sicherheitsmechanismen auf alle Märkte anwenden, sei es in der Fertigung, im Gesundheitswesen oder im vernetzten Verkehr. Themenmäßig passt dies zur strategischen Ausrichtung des Industrial Internet Consortiums und den Themen am Messestand.

Zusammen mit Trumpf, einem weltweit führenden Unternehmen für Werkzeugmaschinen, Laser sowie Elektronik für industrielle Anwendungen, zeigt Wibu-Systems während der Messe die Live-Demonstration eines Technologiedatenmarktplatzes. Besucher können nicht nur ein Getränk kosten, sondern auch sich zeigen lassen, wie ein Getränkemixer sicher mit einem Lizenzmanagementsystem in der Cloud verbunden ist. Sowohl dieser Markplatz als auch der Getränkemixer sind mit der CodeMeter-Technologie von Wibu-Systems geschützt, was den Einsatz von  Lizenzierung und Berechtigungsmanagement, hardware- und softwarebasierten Schlüsseln und starken Verschlüsselungsalgorithmen und –methoden erlaubt. Im Zeitalter des Internet of Things steckt das geistige Eigentum in Software und Daten, die monetarisiert werden können, sobald sie mit einem geeigneten Schutz versehen sind. Die Nutzungsrechte können so personalisiert werden, zugeschnitten auf die Anforderungen der Kunden, und dann global über SaaS-Plattformen verteilt werden, die mit lokalen Backoffice-Systeme verbunden sind.

Wibu-Systems zeigt zusammen mit der Trusted Computing Group am Stand D485 in der Halle 2 am 16. Oktober von 10 Uhr bis 12 Uhr und am 17. Oktober von 14 Uhr bis 16 Uhr, wie „IP-Schutz in der IoT-Welt mit Trusted Computing“ möglich werden kann. Während die Software vorzugsweise an eine Hardware wie einen USB-Dongle, eine Speicherkarte oder ein ASIC gebunden wird, kann ein Trusted Platform Module (TPM) eine Alternative sein. In diesem Fall ist es der OPTIGATM TPM von Infineon, der oft auf den Zielsystemen, auf denen die Software läuft, vorhanden ist.

Eines der Kongress-Highlights sind die Vorträge, die von führenden Experten in sieben verschiedenen Bereichen gehalten werden. Wibu-Systems ist mit seinen Partnern bei zwei Podiumsdiskussionen vertreten:

  • Am 17. Oktober, zwischen 11:30 und 12:15 Uhr, geht es im Raum 5 um „Embracing the Challenges Posed by Modern Connected Medical Devices“. Der Moderator Niklas Kuczaty vom VDMA, Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik, beleuchtet mit Roland Chochoiek von HEITEC, Georg Heidenreich von Siemens Healthineers und Oliver Winzenried von Wibu-Systems Situationen, in denen Sicherheit kein Luxus, sondern unabdingbar ist, da Menschenleben auf dem Spiel stehen. Bei Krankenhäusern und in Arztpraxen sind die Sicherheit vertraulicher Patientenakten, die korrekte Funktion der Betriebssoftware medizinischer Geräte und das geistige Eigentum der Gerätehersteller heutzutage angreifbar geworden. In einem globalisierten Markt können neue Design- und Schutzkonzepte für medizinische Produkte den Herstellern neue Marktanteile und wiederkehrende Einnahmequellen eröffnen.
  • Am 18. Oktober, zwischen 10:25 und 11:10 Uhr, geht es im Raum 1 um „Secure Grip for PLCs on the Road to Enhanced Security in the Connected Age“. Zusammen mit Antoon Laane, European Product Business Manager, Controllers & Design Automation bei Rockwell Automation, Johan Korte, Structuring Engineer Software bei der VMI Group und Oliver Winzenried von Wibu-Systems diskutiert Dana Spataru, IOT-Security-Leader EMEA in den Cyber Risk Services von Deloitte, über die Notwendigkeit, geistiges Eigentum in einer Welt zu sichern, in der Computer, Embedded-Systeme, Steuerungen und Mikrocontroller immer enger miteinander vernetzt sind. Die VMI Group, ein führender Anbieter von Reifen- und Gummiverarbeitungsanlagen und Wartungsdiensten, zeigt, wie sie den Quellcodeschutz von Wibu-Systems im Rockwell Automation Studio 5000 Logix Designer nutzen, um die Betrugsgefahr zu minimieren und die sensiblen Anlagen der Ingenieure zentral zu kontrollieren.

„Wir freuen uns über die Teilnahme von Wibu-Systems beim IOTSWC und an unserem Stand“, erklärt Dr. Richard Soley, geschäftsführender Direktor des IICs. „Durch die Aktivität mit den IIC-Mitgliedern am Messestand und den Vorträgen zu IoT hilft Wibu-Systems, die Möglichkeiten von IIoT industrieübergreifend den Messebesuchern vorzustellen.“

„Der innovative Einsatz des TPMs durch Wibu-Systems und der starke Vertrauensanker bieten starken Schutz für unternehmenskritisches geistiges Eigentum“, sagt Thorsten Stemlau von Lenovo und Mitvorsitzender der TCG Marketing Work Group.

Oliver Winzenried sieht das Internet of Things und besonders das Industrial Internet of Thing als Gateway zu einer wirklich globalen Wirtschaft ohne Grenzen: „Während der Mensch mit Hilfe der Technologie seine sozialen und persönlichen Grenzen überschreitet, definiert die Technologie selbst unser Leben neu, fördert neue Perspektiven für unsere Zukunft und fordert uns auf neue Weise heraus. Wir nehmen den internationalen kooperativen Geist des IoT Solutions World Congress begeistert an und stellen auf der Messe aus, um neue Impulse für konstruktives Denken und konkrete Ergebnisse zu geben.“

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