Neuer CodeMeter Embedded Driver 1.7 speziell für Embedded-Systeme

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Funktionserweiterung und Namensänderung

Ab sofort können Hersteller mit dem neuen CodeMeter Embedded Driver 1.7 ihre Embedded-Software schützen, lizenzieren und signieren.

Wibu-Systems, einer der führenden Anbieter zu Kopier- und Know-how-Schutz sowie Industrial Security, veröffentlicht den neuen CodeMeter Embedded Driver 1.7, der speziell Software auf schlanken Embedded-Systemen schützt und auch bei speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) oder industriellen PCs angewandt wird. Da immer mehr Know-how in der Geräte-Software steckt, können Hersteller diese mit der CodeMeter®-Technologie vor Reverse-Engineering schützen, lizenzieren,  den Programmcode signieren und damit ihren Wettbewerbsvorsprung sichern.

Die Vorgängerversion CodeMeter Compact Treiber 1.6 wurde jetzt überarbeitet und mit Neuerungen und neuem Namen als CodeMeter Embedded Driver 1.7 auf den Markt gebracht. Dieser Treiber ist für Linux, VxWorks, Windows, Android und QNX sowie für unterschiedliche ARM-, x86- und PowerPC-Plattformen verfügbar.

Ab sofort ersetzt der neue CodeMeter Embedded Driver auf Windows CE die CodeMeter-Runtime. Abhängig von der unterstützen Plattform können Hersteller für CmSticks bei USB den HID- oder Mass-Storage-Modus zur Kommunikation mit der Schutzhardware wählen. Die CmCard-Bauformen der Schutzhardware CmDongle funktionieren über die File-I/O-Schnittstelle. Zusätzlich wird die Secure Disk unterstützt, was API-basiertes Schreiben und Lesen von Daten ermöglicht, die nicht als Laufwerk vom Betriebssystem gesehen werden. In VxWorks 7.0 ist die CodeMeter-Technologie von Haus aus als Basic Security integriert.

Die Technologie zur Funktionsfreischaltung, Lizenzierung und zum Schutz arbeitet funktionell identisch über industrietaugliche SmartCard-basierte CmDongles, beispielsweise als USB-Dongle oder µSD-Card, oder mit dem softwarenbasierten Aktivierungsverfahren namens CmActLicense, bei dem die Lizenz an eine Eigenschaft des Zielsystems gebunden wird.

Diese Schutzfunktionen sind wichtig für vernetzte Steuerungssysteme in Industrie 4.0 aber auch für Machine-to-Machine (M2M) oder Internet-of-Things-Anwendungen und helfen die im deutschen IT-Sicherheitsgesetz geforderten Maßnahmen für Systeme in kritischen Infrastrukturen zu realisieren.

Oliver Winzenried, Vorstand und Gründer der Wibu-Systems AG, erläutert: „Unter VxWorks und Linux können Hersteller auch das Verschlüsselungswerkzeug „ExProtector“ einsetzen. Durch Integration direkt in den Loader des Betriebssystems wird ein durchgängiger Schutz mit Secure-Boot-Prozess bei Embedded-Systemen möglich.“

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